Liebe Schulgemeinschaft,

mit Ablauf des April sind die wesentlichen Cororona-Vorgaben für Schulen entfallen, ab jetzt gilt nur noch eine freiwillige, maximal dreimalige wöchentliche Testung. Wir warten allerdings immer noch auf die avisierten Lieferungen und mussten uns schon von anderen Schulen aushelfen lassen.

Zusätzlich gilt die „Niedersächsische Corona-Absonderungsverordnung“, welche das Vorgehen bei positiv Getesteten, Verdachtsfällen und Kontaktpersonen regelt

Die angekündigten Regelungen für Schulen ab dem 1. Mai sind bisher noch nicht an die Schulen gegangen, sodass nur unsere reduzierten schulinternen Regelungen greifen. Diese bestehen aus den Vorgaben zur Handhygiene, zum Lüften und der Empfehlung, eine MNB zu tragen und Abstand zu halten. Sie sind im neuen Hygieneplan enthalten, der nunmehr veröffentlicht werden kann.

Für Besucher/innen besteht die Pflicht, sich im Sekretariat anzumelden und im Gebäude eine MNB zu tragen.

Wir können allen nur empfehlen, weiterhin vorsichtig zu sein, sich selbst und andere zu schützen. Erkrankungen führen unweigerlich zu Verzögerungen, Verschiebungen von Klassenarbeiten oder Nachschreibterminen.

Auch im Abiturjahrgang hat es bereits Erkrankungen gegeben, die zur Folge haben, dass die bereits terminierten Nachschreibtermine eingeplant werden müssen. Sonst scheint das Abitur bisher reibungslos abzulaufen. Auswahl und Druck der Aufgaben haben sich eingespielt, die äußeren Rahmenbedingungen lassen wieder ein Höchstmaß an Normalität in den Prüfungsräumen zu.

Normalität spielt sich auch durch die wieder vollständig in Kraft gesetzte Schulordnung ein. Dadurch, dass wieder das Gebäude und alle Aufenthaltsbereiche in den Pausen genutzt werden dürfen, ist es nach den Osterferien insgesamt erkennbar lebendiger geworden. Alle haben sich sichtlich über die neuen Freiheiten gefreut und erobern sich alte Freiräume und Gewohnheiten zurück, aber viele Schüler/innen und Lehrer/innen nutzen weiterhin eine MNB und sind auf Abstand bedacht.

Wenn sich die Erkrankungszahlen weiterhin verringern, werden wir wohl bis zum Sommer wieder fast die Normalität der Vor-Corona-Zeit erreicht haben.

Organisatorisch aufwändig bleibt allerdings die Distanzbetreuung, zu der einige Kolleginnen gezwungen sind. Klassen der Jahrgänge 10 und aufwärts werden in unseren Räumen eigenständig durch Videokonferenzen beschult und erhalten Aufgaben über die bewährten Module in IServ. Für die unteren Klassen muss sich allerdings eine Aufsicht im Raum befinden, sodass teilweise Doppelsteckungen von Lehrkräften notwendig sind. Wir versuchen, für solche Aufsichten auch Schüler/innen des 12. Jahrgangs bzw. Vertretungslehrkräfte zu gewinnen. Ersteres scheint unproblematisch, Letzteres nahezu aussichtslos zu sein.

Neben den exponierten Abiturprüfungen werden aber auch andere wichtige Entscheidungen getroffen und Weichen gestellt. Die Anwahl der Tablets für den kommenden siebten Jahrgang ist abgeschlossen und wir werden wohl alle neuen siebten Klassen mit Tablets versorgen dürfen! Dies ist eine gute Aussicht auf die notwendige Schulung der Digitalisierung und vereinfacht die Klassenbildung enorm. Hier zeigt sich, dass der motivierte Einstieg mit Tablets in Klasse sechs für sich spricht und die Mediengruppe durch Information und Organisation sehr gute Arbeit geleistet hat.

Auch die zweiten Fremdsprachen für Klasse sechs sind gewählt worden und trotz der Ukraine-Krise ist Russisch nicht „abgewählt“ worden, sondern annähernd stabil geblieben.

In wenigen Tagen starten dann noch die Anmeldungen für Klasse 5 und wir sind natürlich gespannt, wie diese ausfallen und wie viele Klassen dann gebildet werden können. Auch diese Anmeldungen können wieder in Präsenz über das Sekretariat erfolgen, auch wenn alle anderen Formen möglich sind und ab dem 9. Mai über die Homepage kommuniziert werden. So können Unterlagen komplett im Foyer der Schule abgeholt oder über die Homepage heruntergeladen werden.

Unser Instrumentarium hat sich durch die Erfahrungen der letzten beiden Jahre in dieser Hinsicht durchaus erweitert und professionalisiert. Dennoch bleibt der persönliche Kontakt zu Eltern, Schülerinnen und Schülern und Kooperationspartnern die tragende Säule unserer Arbeit und unserer Kommunikation.

Darauf haben wir uns sehr gefreut und hoffen, dass alle bis zum Schuljahresende gesund bleiben!

Michael Strohmeyer


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