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 3. Fach- und Computerräume

Netzwerkschrank mit Gbit-SwitchesKlassische Computerräume gibt es schon seit nunmehr mehr als 20 Jahren am Gymnasium Alfeld. Ihre Nutzung verändert in den letzten Jahren in erheblichem Maßen. Während vor ca. 10 Jahren noch die Nutzung von z.B. Programmpaketen wie Office-Programmen und Lernprogrammen im Vordergrund stand, die auf den jeweiligen Rechnern und/oder schuleigenen Servern installiert waren, greifen die Schüler/innen heute zunehmend auf Anwendungen im Internet (Cloudbasierte Anwendungen) zurück. Der Vorteil dieses Anwendungsprofils ist sicherlich, dass die Anwendungen auch außerhalb der Schule verfügbar sind, der Nachteil besteht darin, dass der unbegrenzte Zugriff von vielen Schülern auf Internetangebote jede noch so schnelle Internetanbindung überfordert. Wollen z.B. nur 20 Schüler gleichzeitig ein hochaufgelöstes Youtube-Video ansehen, so kann allein dadurch eine Bandbreite von mehr als 50Mbit/s belegt werden. Deshalb sind unsere Computerräume an die schuleigenen Server mit 1000Mbit/s, also grundsätzlich in Gbit-Technologie, z.T. auch schon mit Glasfaserleitungen angeschlossen. Der Internetzugangsserver (IpCop) speichert als sog. transparenter Proxyserver alle Internetzugriffe zwischen, sodass gleichzeitig erfolgende Anfragen nur einmal an das Netz weitergereicht werden, weil die Antworten auf dem Server zwischengespeichert werden.
In den kommenden Jahren werden die klassischen Computerräume allerdings aufgelöst und durch mobile in jedem Raum der Schule verfügbare Laptops/Tablet-PCs ersetzt werden.Anschlussampel im Chemieraum Nicht die Klassen sollen in Computerräume wechseln müssen, sondern die Computer oder andere internetfähigen Geräte sollen in normalen Klassenraum also dem normalen Lernumfeld den Schülern zur Verfügung stehen.

Dass die Ausstattung von modernen Fachräumen ohne Netzwerkanschluss an jedem Arbeitsplatz nicht mehr vorstellbar ist, zeigt das Beispiel aus unserem Chemieraum: Die sog. Ampeln tragen neben Gas- und Energieanschlüssen ganz selbstverständlich auch Netzwerkanschlüsse. Ein Wasseranschluss dagegen fehlt und so kann Wasser nur an einer Stelle im Raum gezapft werden. Das ist kein Versehen, sondern ganz bewusst so von Fachleuten in Absprache mit den Lehrern geplant worden.

Das unten stehende Bild zeigt den Blick eines Lehrers in den Physikübungsraum. Auf dem Lehrerpult steht keineswegs immer ein Experiment, sondern in manchen Fällen kann der Lehrer am Laptop einen komplexen Sachverhalt viel einfacher und überzeugender visualisieren als das mit einem Experiment oder einem Tafelbild möglich wäre. In diesem Bild ist auf dem Laptop eine komplexe technische Struktur erkennbar.

Lehrerpult mit Laptop im PhysikraumSicht der Schüler/innen auf eine komplexe Struktur

Ein Nachbau dieser Struktur ließe sich im Unterricht bestimmt nicht so ohne weiteres realisieren, wäre vermutlich auch nicht sinnvoll. Im wahrsten Sinne des Wortes einsichtig machen kann der Lehrer sie aber trotz allem.
Viele komplexe technische Anwendungsbeispiele kann man auf diesem Weg in den Physikunterricht integrieren, ohne dass der Etat der Physiksammlung überstrapaziert werden muss. Interessierte Schüler/innen können problemlos zu Hause die Sachverhalte noch einmal selbst zumindest virtuell durchspielen und somit nachvollziehen bzw. sogar in der Simulation weiterentwickeln.

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