Liebe Schulgemeinschaft,

der Halbjahreswechsel hält, neben den Zeugnissen, wiederum einige Besonderheiten bereit, die es gilt demnächst umzusetzen.

Zum einen besteht die tägliche Testpflicht mindestens bis Ende Februar weiter, und zwar für alle, die noch nicht die sogenannten „Booster“-Impfung erhalten haben. Glücklicherweise haben wir uns vorsichtshalber auf die kurzfristig übermittelte Anordnung im Vorfeld bereits vorbereitet und es stehen genügend Tests zur Verfügung – auch für diejenigen, die sich freiwillig testen wollen.

Man hätte sich diese Meldung zwecks Planung und entsprechender Kommunikation zwar eher gewünscht, aber wir haben uns in den letzten Jahren der Pandemie ja an kurzfristige Anpassungen gewöhnt.

Zu diesen gehört auch die Reduzierung der Klausuren in der Oberstufe (Jahrgänge 11-13) im nächsten Halbjahr. Und auch für die Mittelstufe (Klassen 5-10) sind mit ein paar Tagen Verzögerung ähnliche Kürzungen für die zu schreibenden Klassenarbeiten verordnet worden.

Die einen mag es freuen, wenn sich die Abschlusszensuren auf nur noch eine Klassenarbeit oder sogar die bloße Mitarbeit im Unterricht gründen – für andere wird es von Nachteil sein, keine schriftliche Leistung einbringen zu können. Auch hier bleibt die endgültige Entscheidung auf der Seite der Lehrkraft, die festlegen muss, ob Zusatzleistungen sinnvoll und möglich oder aber sogar schädlich und nicht zu verantworten sind. Die scheinbare Entlastung für die Schülerinnen und Schüler wird jedenfalls nicht im gleichen Umfang bei den Lehrkräften ankommen, die sich nunmehr auf eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungen und Berechnungsgrundlagen einstellen müssen.

Und die dies in jeder Lerngruppe zu kommunizieren und umzusetzen haben. 

Die entsprechenden Änderungen und Erlasse werden den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern über IServ zugänglich gemacht und demnächst auch über unsere Homepage verfügbar sein.

Glücklicherweise scheint es keine Änderungen für das diesjährige Abitur zu geben, jedenfalls solange, wie die Schulen geöffnet bleiben. Bisher sieht es nicht nach Distanzunterricht oder Schulschließungen aus, auch wenn die Omikron-Variante gerade beeindruckend wütet und noch nicht absehbar ist, wie weit die Zahlen der Infizierten noch steigen werden.

Die Zahlen innerhalb der Schulgemeinschaft sind bisher durchaus beruhigend: Einige positive Selbsttest, ein paar bestätigte Erkrankungen durch PCR-Nachweis, aber keine Ansteckungen innerhalb der Schule.  Daher mussten auch noch keine Lerngruppen geschlossen oder weitergreifende Maßnahmen ergriffen werden.

Gut so.

Wir fahren weiterhin gut damit, die freiwilligen täglichen Testungen zu ermöglichen und den Eltern zu empfehlen, bei unspezifischen Symptomen ihre Kinder zu Hause zu behalten. Und auch dieser Appell sollte nochmals ausgesendet werden: Die täglichen Pflichttestungen sehr ernst zu nehmen und diese zu Hause vor dem Schulbesuch verlässlich durchzuführen.

Wir wünschen allen alles Gute, sei es bei der Weiterarbeit im zweiten Halbjahr, sei es bezüglich der eigenen Gesundheit und des eigenen, auch psychischen Wohlergehens.

Manchmal kann einem die Pandemie schon aufs Gemüt schlagen und wir alle sehnen uns nach einer Rückkehr zu weniger Einschränkungen und mehr Öffnungen.

In diesem Sinne: Bleiben Sie achtsam und gesund!

Michael Strohmeyer

Liebe Schulgemeinschaft,

ich wünsche Ihnen, dass Sie das neue Jahr gesund erreicht haben, die Weihnachtszeit für die Familie und auch zur Erholung nutzen konnten und optimistisch in das neue Jahr starten.

Erfreulicherweise gibt es bisher keine unangenehmen Nachrichten oder Neuerungen, die zum Schulstart umzusetzen wären. Wir starten nun wirklich wie gehabt in Präsenz in das neue Jahr!

Neu ist allerdings die Möglichkeit eröffnet worden, dass sich auch Genesene oder Geimpfte mindestens an den ersten fünf Präsenztagen freiwillig testen können und wir fordern nachdrücklich dazu auf, diese Möglichkeit zu nutzen. Wir sind durch Testvorräte gut vorbereitet, konnten diese allerdings nicht mehr flächendecken vor den Ferien ausgeben. Daher wird es an den ersten Tagen vermehrt zu freiwilligen Nachtestungen in der Schule kommen.

Wie es nach Ferien immer der Fall ist, kehren nicht alle sofort in den Unterricht zurück, gibt es Erkrankungen und andere Ausfälle zu konstatieren. Der Januar wird also nochmals für alle spannend, da noch einige Klassenarbeiten und Klausuren (nach)geschrieben werden, Zensuren erteilt und Zeugniskonferenzen durchgeführt werden müssen. Zu letztem Aspekt hätten wir uns klare Vorgaben seitens des RLSB bezüglich der Geheimhaltung gewünscht, die Aufforderung, diese Konferenzen digital abzuhalten, stellt uns und Sie jedenfalls vor bekannte Herausforderungen.

Um das Infektionsrisiko gering zu halten, werden wir nach jetzigem Stand Präsenzkonferenzen mit der Klassenleitung und der gewählten Elternvertretung einrichten und die Kolleginnen und Kollegen digital zuschalten. Der bewährte Raumwechsel, die Lüftungspausen und Reinigungsintervalle werden in jedem Fall beibehalten, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.

Die Schülerinnen und Schüler können sich dann nach den Zeugnissen wieder auf einen weiteren freien Tag freuen, da wir am 2.2.2022 wiederum unsere jährliche schulinterne Lehrer*innenfortbildung (SchiLf) durchführen, bevor wir in das zweite Halbjahr starten.

Dieses sollte bezüglich der Unterrichtsversorgung deutlich erfreulicher als das erste verlaufen, da wir FÜNF neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen können, wir im Gegenzug aber nur zwei werden verabschieden müssen. Einige Unterrichtskürzungen können demzufolge zurückgenommen und weitere AGs können eingerichtet werden.

Weitere Einzelheiten zur Unterrichtsversorgung, zu den neuen Kolleginnen und Kollegen, Terminen und Neuerungen erhält die Schulgemeinschaft mit dem neuen gymfo, das zum Februar erscheinen soll.

Bleiben Sie uns gewogen und gesund!

Michael Strohmeyer

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